Die einzige Population großwüchsiger Formen des Sikawildes in freier Wildbahn steht heute im Weserbergland.
Selbst bei nationalen und internationalen Trophäen-schauen wurde die Reinrassigkeit wegen seiner Stärke bezweifelt. Man stellte Vermutungen darüber an, dass es sich wohl um hybride Formen
zwischen Sikawild und Rotwild handeln würde.
Seine Wurzeln sind im Franfurter Zoo nachzuweisen. Obwohl das Wild in Körpergröße, Geweihausbildung und Färbung von anderen Vorkommen in der Bundesrepublik Deutschland abweicht, gleicht es dem
Sikawild aus dem ehemaligem Gatterrevier des Prof. Alexander König in Blücherhof, Mecklenburg, das in Fachkreisen anerkannt als reinrassige hortuloide Sikaform bezeichnet wird.